200. Todestag von Napoleon Bonaparte und seine letzten Tage

Napoleon Bonaparte, ein kleiner Mann von der Insel Korsika, stieg zu höchsten Ehren auf und wurde sogar der Kaiser der Franzosen. Am 15. August 1769 in Ajaccio geboren, war er ein großer Feldher und mit der Unterstützung Talleyrands auch ein großer Politiker. Sein Glück überstrapazierend, wurde er schließlich auf die Insel St. Helena verbannt. Hier wurden ihm und seinen wenigen Begleitern Longwood House zugewiesen. Hier schrieb er seine Memoiren. Zeitgleich verschlechterte sich jedoch auch sein Gesundheitszustand. Zunehmend in eine tiefe Melancholie verfallend, litt er wohl auch an Magenkrebs, an dem er dann auch am 5. Mai 1821 verstarb. Noch am selben Tage obduziert, wurde sein Leichnam am 9. Mai in einem viervachen Sarge beigesetzt. Schließlich kam er nach Frankreich zurück.

Longwood House wurde für die persönlichen Bedürfnisse hergerichtet. Napoleon unternahm ausgedehnte Spaziergänge und entwickelte auch geringes Interesse anm Gartenwesen. Zunehmend verschloss er sich jedoch in seinem Haus. Oftmals als Zeichen einer Melancholie bezeichnet, wird es wohl eher den zunehmenden Schmerzen seiner Krankheit geschuldet gewesen sein.

(Autor: P. Damian Hungs OT)

Tags: Biographie
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