Wallfahrtszeit

Das Wort Wallfahrt entstammt dem altdeutschen Wort "wallen", und bedeutet in eine bestimmt Richtung ziehen, fahren, unterwegs sein. Häufig spricht man auch von einer Pilgerfahrt.

Die Sehnsucht, Gott in heiligen Stätten nahe zu sein und zu suchen ist der Anlass für eine Wallfahrt. Die christliche Wallfahrt hat ihre Wurzeln schon im Judentum. Drei Mal im Jahr fand in Israel eine Wallfahrt zum Tempel in Jerusalem statt. Aus dem Neuen Testament wissen wir, dass auch Jesus nach Jerusalem gepilgert ist. Der Tempel in Jerusalem war ein Ort, der für den jüdischen Glauben wichtig war. Im Christentum wurden die Gräber der Apostel zu Wallfahrtsorten, aber auch andere Orte wurden bald zu Wallfahrtsorten. Hier wurden häufig Reliquien, aber auch die Gottesmutter besonders verehrt.

Wer auf eine Wallfahrt geht, unternimmt eine spirituelle Reise. Man kennt auch den Ausdruck: "Beten mit den Füßen" - und der Wallfahrer hat meistens ein Anliegen für sich, oder Angehörige und Freunde, das er betend zu seinem Ziel trägt, mit der Bitte, Erhörung und Lösung zu finden.

Bitte geben Sie die Zahlenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.